Der alltägliche Wahnsinn

Mein Provider bietet Virtuelle Server in verschiedenen Größen an. Eigentlich keine schlechte Idee, denn nicht für alles muss es immer gleich ein eigener Server sein. Stattdessen teilt man sich die Hardware mit anderen.

Soweit so gut….

Mein erster Versuch mit diesen Kisten war kläglich, weil ich offensichtlich den Speicherbedarf meiner Anwendung unterschätzt hatte. Somit musste der Datenbankserver seine Daten von der Festplatte kratzen, was nicht wirklich zu befriedigenden Ergebnissen führt.

Auch das ist kein Problem für meinen Provider, denn man kann jederzeit auf die größeren Virtuellen Server Pakete wechseln. Toll denke ich so und werfe also weitere Euro in Richtung Webhosting.


Klingt gut, also nehme ich doch gleich das Größte.

Nur ein Tag später war es soweit. Alles fertig eingerichtet. Cool!

Die Freude währte nicht lange.

Was soll das denn sein? Sofort bei der Hotline nachfragen. Das kann ja nur ein Fehler sein.
Hmmm. Oder doch noch mal schnell auf die Website schauen:

RAM wird als SWAP bereit gestellt? das kann doch nicht war sein.
Hier noch ein paar Vorschläge für das Marketing meines Hosters:

– unbegrenzter Bildspeicher ( wird als Ausdruck zu ihnen nach Hause geliefert)
– unbegrenzter Bandbreite ( wird aber nur mit 5KB/s von uns abgearbeitet)
– schnelle Anbindung, (verglichen mit Modemeinwahl in China)

Schweinebande!